Japan
Faszination zwischen Tempeltradition und Roboterrock
Paläste, Schreine und Tempel auf der einen Seite, subtropische Strände und magische Berge auf der anderen. Dazwischen Grossstädte, die vor Leben und Lichtern, vor Menschen und Ideen fast zu bersten scheinen. Welches Land das alles zu bieten hat? Die Rede ist natürlich von Japan, jenem faszinierenden Inselreich, das einerseits stark in Traditionen verhaftet ist, andererseits aber mit Hochgeschwindigkeitszügen und Robotertechnik bereits in der Zukunft angekommen ist.
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Wer ihn nicht gesehen hat, ist nicht wirklich in Japan gewesen.
Er ist die Sehenswürdigkeit, das Wahrzeichen Japans: Mit 3776 Metern bis zum Gipfel ist der Fuji nicht nur Japans höchster Berg, sondern auch der schönste des Landes. Wer mag, kann den Vulkan selbstverständlich besteigen; ausgebrochen ist er zuletzt vor weit über 300 Jahren. Doch den meisten Reisenden reicht es schon, den prächtigen Berg, der zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt, einfach nur zu sehen. Das geht besonders eindrucksvoll vom Fuji-Hakone-Nationalpark aus, der schon für sich einen Besuch wert ist. Im Nationalpark gibt es einen See, in dem sich der Fuji in seiner ganzen schneebedeckten Pracht spiegelt. Dieser Anblick kann nicht getoppt werden. Deutlich lauter geht es dagegen im Fuji-Q-Highland zu, einem Vergnügungspark, der direkt am Fusse des Fuji liegt. Auch von hier haben Besucher atemberaubende Ausblicke auf den Berg – und auf einige der tollkühnsten Achterbahnen, die es auf der Welt gibt. Sowohl der National- als auch der Vergnügungspark eignen sich von Tokio aus als Tagesausflug.
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Tokio ist natürlich ein Muss auf jeder Japanreise. Im Grunde genommen ist die ganze Stadt eine einzige, spannende Sehenswürdigkeit. Wer sie ganz erfassen möchte, muss dort hinziehen. Alle anderen verschaffen sich vom „Skytree“ aus erst einmal einen Überblick. Der 634 Meter hohe Fernsehturm ist nach dem Burj Khalifa in Dubai das zweithöchste Gebäude der Welt. Von dort aus lässt sich unter anderem der Ueno-Park erspähen, Tokios älteste Grünanlage. Der Park ist so gross, dass Besucher mühelos einen ganzen Tag darin verbringen können. Auf seinem Gelände befinden sich mehrere Museen, darunter das Nationalmuseum, traditionelle Tempel und ein See. Wer das Glück hat, zur Kirschblüte in Tokio zu sein, für den wird die ganze Welt hier einen Augenblick lang in Rosa getaucht.
Neben Tokio lohnen aber auch noch andere Städte ganz unbedingt einen Besuch. Die alte Hauptstadt Kyoto führt die Liste an. Hier ist das „alte“ Japan mit Kaiserpalästen, Tempeln, wunderbaren Gärten und zauberhaften Holzhäusern noch Teil der Gegenwart. Wer richtig eintauchen möchte in diese Welt, nimmt im Gion-Viertel das traditionelle Kaiseki-Mahl ein, selbstverständlich in Anwesenheit einer Gesellschaftsdame – einer Geisha.
Einen Gegenpol zu Kyoto bildet Hiroshima. Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die Stadt fast völlig zerstört. Heute trägt der Friedenspark diesem Ereignis sehr bewegend Rechnung.
Yokohama ist in der grossen „Chinatown“ ein echtes Erlebnis. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde der Hafen als einer der ersten des Landes für den Warenaustausch mit dem Ausland geöffnet. Bis heute haben sich in Chinatown-Yokohama hunderte von chinesischen Geschäften und Restaurants gehalten.
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Zugegeben, die meisten Besucher wollen die Städte und die Nationalparks des Landes sehen. Aber Japan ist ein Reich mit rund 6000 Inseln – da gibt es natürlich auch viele, sehr viele Strände. Einer der schönsten befindet sich auf Honto, der grössten Insel der Okinawa-Gruppe. Diese Inseln sind für ihr besonders klares Wasser bekannt.
Schwimmen und surfen soll zum Japan-Urlaub auf jeden Fall dazugehören? Dann empfiehlt sich „Shirahama“-Strand auf der Halbinsel Izu südwestlich von Tokio. Feinster weisser Sand, Wellen und eine tolle Infrastruktur – Sommerherz, was willst Du mehr? Die offizielle Badesaison beginnt hier ungefähr Mitte Juli und kann bei gutem Wetter bis Ende September gehen.
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