Indien
Der Subkontinent der Blüten, Aromen, Farben und auch der Gegensätze
Kaum ein Land entwickelt sich so rasant wie Indien. Die Gegensätze zwischen tiefer Verwurzelung in den Traditionen und extensiver Nutzung neuer Medien, zwischen Mogul- und Kolonialarchitektur einerseits und glänzenden Wolkenkratzern andererseits ist atemberaubend. Gleichzeitig entwickelt sich Indien aber auch sehr authentisch. Deshalb ist es immer noch und sicher auch in der Zukunft immer weiter möglich, eine mindestens 5000 Jahre alte, quicklebendige, farbenfrohe, duftende und blühende Zivilisation zu erleben, die sich vom Himalaya bis hin zum Indischen Ozean in den unterschiedlichsten Lebens- und Landschaftsformen präsentiert.
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Der Himalaya ist natürlich das Stichwort schlechthin für alle, die die Bergwelt lieben. Höher, weiter und eindrucksvoller als hier geht es nur an sehr wenigen Orten auf der Welt.
Zu den kulturellen Highlights des Nordens gehört auch der Goldene Tempel von Amritsar und das Mausoleum Taj Mahal in Agra. Amritsar nahe der Grenze zu Pakistan und etwa 50 Kilometer von Lahore entfernt ist dabei der nördlichere Punkt. Der Goldene Tempel ist das höchste Heiligtum der Sikh-Religion. Tatsächlich zieht die atemberaubend schöne Anlage, die um einen See herum gebaut wurde, mehr Besucher an als das Taj Mahal.
Von Amritsar kommend führt der Weg über die Hauptstadt Neu Delhi weiter nach Agra im Bundesstaat Uttar Pradesh. Das weltberühmte Mausoleum für Mumtaz Mahal, die früh verstorbene Lieblingsgattin des Grossmoguls Sha Jahan dominiert dort den Tourismus. Wer das Glück hat, in einer wolkenlosen Vollmondnacht in Agra zu sein, wird den weissen Marmor des Tajs dann in seiner ganzen funkelnden Pracht erleben können. Wenn nicht, dann ist es auch tagsüber sehr sehenswert! Auch noch wichtig in Nordindien: Die rosafarbene Stadt Jaipur und Varanasi, die heiligste Stadt des ganzen Landes.
Wer sich was traut, besucht auch die Millionenstadt Kalkutta am heiligen Fluss Ganges. Wegen der immer noch unvorstellbaren Armut müssen sich Reisende aber auf einen echten Kulturschock einrichten.
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In der Zentralregion Indiens gehören die Höhlen von Ellora im Bundesstaat Maharastra zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Indiens. Die prachtvolle und riesige buddhistische, hinduistische und jainistische Fels-Anlage stammt aus dem fünften bis elften Jahrhundert n.Chr. und wurde 1983 in das Weltkulturerbe der UNESCO aufgenommen.
Badeurlauber haben in der ehemaligen portugiesischen Kolonie Goa die Qual der Wahl. Dieser Teil Zentralindiens ist berühmt für seine Vielzahl an schönen Stränden.
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In Südindien erwartet Besucher noch einmal eine ganz andere Atmosphäre. Tief im Süden lockt Kerala mit seinem enormen, weitverzweigten Wasserstrassennetz, das das gesamte Hinterland der Malabarküste durchzieht. Hier kann man nicht nur authentische Ayurveda-Kuren geniessen sondern auch auf einem Hausboot auf mehrtägigen Touren durch die Wasserkanäle gleiten.
Auch unbedingt sehenswert sind die Märchenstadt Mysore und das französisch geprägte Pondicherry.
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Für ein einheitliches Klima ist Indien einfach zu gross. Im Norden wird das Land von alpinem Klima geprägt, in der Mitte ist es subtropisch und im Süden überwiegt das tropische Klima. Für ganz Indien gilt aber, dass die Monate April und Mai die heissesten sind, von Juni bis September folgt dann der Monsun. Die beste Reisezeit ist deshalb der europäische Winter von Dezember bis Februar. In dieser Zeit ist es generell überall trocken und mild, im Himalaya kann es allerdings zu Schneefällen kommen.
Unsere massgeschneiderten Reisen sind Vorschläge und können individuell nach Ihren Wünschen angepasst werden.
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