Irland

grün bis zum Ozean

Dank der Werbung einiger irischer Molkereien denkt man bei Irland zunächst an grasende Kühe auf satt-grünen Hügeln. Damit ist Irland leider etwas verkürzt dargestellt. Die grünen Landschaften und die bisweilen dramatischen Felsküsten haben Schriftsteller inspiriert, Eroberungsfeldzüge provoziert und locken bis heute mit ihrer Magie Besucher an. Die Eroberer und Landbesetzer sind die Iren mittlerweile losgeworden. Malerische Märchenschlösser und Museen zeugen dennoch von einer bewegten Geschichte. In den zu Luxusanwesen umgebauten Schlössern und Herrenhäusern können sich Gäste heute königlich bedienen lassen. Ein herausragendes Beispiel ist Ashford Castle.

Für Liebhaber des Golfsports, Angler, waghalsige Surfprofis, Wanderer bis hin zu abenteuerhungrigen Familien hält Irland viel Landschaft bereit. Die berühmten Kühe finden sich übrigens morgens auf der Milchtüte oder nachmittags live auf der Wiese.

Vom irischen Wetter sollte man sich nicht abschrecken lassen. Erstens wird es schlechter geredet als es ist, zweitens gibt es im Falle von Regenschauern überall spezielle Unterstände, die sogenannten Pubs, und drittens hat dieses Wetter die einmalige Landschaft hervorgebracht.

  • Kulturinteressierte Cityurlauber und müde Wanderer finden hier eine reiche Architektur, Museen und die Kunstszene der neueren Zeit. Dublin eignet sich ideal zum Bummeln und Einkaufen, aber auch zum Verweilen in Parks oder dem berühmten Kneipen- und Künstlerviertel Temple Bar. Klassische Sehenswürdigkeiten sind Nationalgalerie, Dublin Castle, Trinity College und die Christ Church Cathedral.

    Von Dublin aus lässt sich auch wunderbar das Umland entlang der Ostküste entdecken. Wer unbehelligt von Besucherströmen sein möchte, kommt in den Wintermonaten hierher.

  • Der Ring of Kerry ist eine Panoramastrasse in der gleichnamigen Grafschaft. Dieser Rundweg eignet sich wunderbar für eine Mietwagentour. Aber auch für Aktivurlauber eignet sich Kerry perfekt. Im Killarney -Nationalpark gibt es viele ausgebaute Wanderwege. Durch die geringen Steigungen sind die Wanderungen angenehm- leicht. Auch Radwege hat die Grafschaft zu bieten. Rund um den Ort Killarney gibt es ein reiches Angebot an Luxushotels von familienfreundlich bis gourmetorientiert.

  • In der Grafschaft Clare vereinen sich kraftvolle Natur und alte Burgen zu einer Magie, die so typisch für Irland ist. Die etwa 200 m hohe Steilküste „Cliffs of Moher“ ist imposant, schroff und naturgewaltig. Meeresvögel finden hier ihr Zuhause während auf den grünen Wiesen unweit der Klippen Schafe grasen. In Clare mündet der Fluss Shannon ins Meer. Das Zusammentreffen von Süss- und Salzwasser bringt eine reiche Flora und Fauna hervor. Mit etwas Glück kann man sogar vor der Küste Wale und Delfine sehen. Idealer Ausgangspunkt für die Erkundung der Region ist das Seebad Kilkee. Kulturelles Highlight ist das Bunratty Castle aus dem 15. Jahrhundert. In der Umgebung der Burg befinden sich typisch irische Dörfer, die mit romantischem Charme auf ein Bierchen oder auch einen guten Whiskey einladen.

  • Der Connemara- und der Ballycroy-Nationalpark liegen im Nordwesten Irlands. In der Region Connemara und im Ballycroy-Nationalpark findet man eine landschaftliche Rarität im heutigen Europa. Hier gibt es noch intakte Moore und Heideflächen. Weiterhin erlaubt das Mikroklima sowohl das Vorkommen von mediterranen Gewächsen wie auch arktischen Pflanzen. Dem eher flachen Gebiet südlich von Galway ist der bergige Nationalpark mit den landschaftsprägenden „Twelve Pins“ vorgelagert. Im Connemara- Nationalpark sieht man übrigens mit etwas Geduld die Connemara-Wildpferde.

    Der Glenveagh-Nationalpark befindet sich ganz im obersten Norden der Insel. Zentraler Punkt ist das Glenveagh Castle mit Besucherzentrum, das Auskunft über die bewegte Geschichte der Region gibt. Der Glenveagh-Nationalpark ist der grösste Nationalpark Irlands und steht sowohl unter nationalem wie auch EU-Schutz. Die Ausdehnung und das Landschaftsmosaik von Flachland, Hochland, Moor und Gewässern sind prägend und die einzelnen Habitate in ihrer Unversehrtheit absolut schützenswert.

    Insgesamt hat Irland sechs Nationalparks, die den einzigartigen Charakter der geradezu beseelten Landschaft würdigen.

  • Das schöne Grün der Insel kommt natürlich nicht von irgendwo her. Es gibt ohne Frage viel Regen und die Temperaturen sind sehr gemässigt.

    Wenn man „gut“ mit warm verbindet, ist Juni bis September die beste Reisezeit, denn hier erreichen die Tagestemperaturen durchschnittlich über 18°C. Im August und September steigt die Regenwahrscheinlichkeit allerdings wieder. Frühjahr und Sommer eignen sich sehr gut für Wanderungen, Golfen und landschaftliche Exkursionen mit dem Mietwagen.

    Herbst und Winter, also etwa Oktober bis Februar, sind kühl und der Atlantik bringt dem Land viel Niederschlag und Wind. Diese Zeit kann man dennoch prima nutzen, um Städte und grössere Sehenswürdigkeiten zu entdecken, denn man kann zwangslos und ohne grosse Menschenmengen bummeln.

    Die beste Reisezeit in Irland ist also mehr eine Frage der gewünschten Aktivität. Ein grosser Pluspunkt in Sachen Klima ist sicher, dass Irland praktisch frei von Frost und Schnee ist.

Unsere massgeschneiderten Reisen sind Vorschläge und können individuell nach Ihren Wünschen angepasst werden.

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