Bhutan
Buddhas best gehütetes Geheimnis im Himalaya
Bhutan - Land des Donnerdrachens. Man sagt, hier leben die glücklichsten Menschen der Welt, denn das Glück ist in der Verfassung verankert. Der oft zitierte religiöse Zauber des Landes ergibt sich vielleicht aus der besonderen Geographie. Hier ist man dem Himmel näher: ca. 80% liegen mehr als 2000 Meter über dem Meer. Es ist noch eines der ganz wenigen Länder auf der Welt, die ebenso faszinierend wie touristisch so gut wie unentdeckt sind.
Das buddhistische Königreich Bhutan, das sich am östlichen Rand des Himalayas in wunderschöne, teils geradezu dramatische Landschaften hineinschmiegt, ist gleichzeitig aber auch ein Land, das nicht ganz einfach zu bereisen ist – jedenfalls nicht als Individualtourist. Gut organisiert mit eigenem Guide und Fahrer dagegen bietet das Land absolut unvergessliche Eindrücke und Erlebnisse.
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Wer die Berge liebt, der ist in Bhutan goldrichtig. Der höchste Gipfel des kleinen Himalaya-Staates, der Chomolhari, ragt 7,326 Meter in die Höhe – ein verlockendes Trekking-Ziel! Bis zum Gipfel darf allerdings niemand vordringen. In 6000 Metern ist auch für eifrigste Trekker und Kletterer Schluss. Denn ganz oben wohnen dem Glauben nach die Götter. Steil aufsteigende Berge und tiefe Täler formen in Bhutan spektakuläre Landschaften und beherbergen auch die wohl grösste Sehenswürdigkeit des Landes, das Paro-Taktsang-Kloster. Im Westen ist es wahrscheinlich besser unter dem Namen „Tigernest“ bekannt. Das buddhistische Kloster, in dem nach wie vor Mönche leben und arbeiten, liegt in einer Höhe von 3120 Metern. Natürlich kann man den Weg hinauf zu Fuss zurücklegen, es geht aber auch per Maultier. Oben angekommen belohnen grossartige Ausblicke und eine Stille, die auf der Welt selten geworden ist, für jede noch so grosse Mühe.
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Es sind deutlich weniger als eine Million Menschen, die in ganz Bhutan wohnen. Auch die Hauptstadt Thimpu ist deshalb nach wie vor sehr ruhig und entspannt. Dort lässt sich das Alltagsleben in Bhutan also noch wunderbar beobachten, gleichzeitig warten aber auch grosse Sehenswürdigkeiten des Landes auf die Besucher. Unverzichtbar sind der ehemalige Königspalast Dechencholing, der Buddha Dordenma, eine der grössten sitzenden Buddha-Figuren der Welt, das National Folk Heritage Museum und dem Memorial Chorten Schrein. Das Museum ist den Geschichten und den Traditionen Bhutans gewidmet, im Schrein wird aktiver Buddhismus gelebt. Ein weiteres Muss ist das Kloster Tashichho Dzong. Die Anlage wurde im 13. Jahrhundert errichtet und ist heute der Sitz der Regierung. Auf der Tour werden Besucher auch in den Thronsaal und in eines der Arbeitszimmer von König Jigme Khesar Namgyel Wangchuck geführt.
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Die Geschichte und die Kultur des abgeschieden lebenden Volks von Bhutan sind faszinierend. Ebenso faszinierend ist aber auch die Natur, die hier in diversen Nationalparks bewahrt und geschützt wird. In insgesamt fünf ausgewiesenen Parks und 16 zusätzlichen Naturschutzgebieten wird das Überleben einer Artenvielfalt in Flora und Fauna gewährleistet, die weltweit ihresgleichen sucht.
Als nur ein Beispiel dafür sei der Royal-Manas-Nationalpark genannt, der mit gut 1000 Quadratkilometern zwar bei weitem nicht der grösste Park ist, aber dennoch als Kronjuwel gilt. Diese Bezeichnung verdient er sich nicht nur als ehemaliges königliches Jagdgebiet, sondern weil er das grösste tropische und subtropische Ökosystem des Landes darstellt. Hier leben – unter vielen, vielen anderen - Königstiger und Nashörner, Elefanten, Wasserbüffel und Kragenbären. Die Lüfte sind von hunderten von Vogelarten bevölkert und die knapp tausend im Nationalpark vorkommenden Pflanzen werden zum Teil für religiöse Zeremonien, aber auch zur Gewinnung von Arzneien genutzt. Die beste Reisezeit speziell für diesen Park ist von November bis Februar.
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Zugegeben, auf den höchsten Gipfeln des Himalayas liegt immer Schnee. Bhutan ist aber dennoch eher ein warmes Reiseland, jedenfalls von März bis Mai und von September bis November. Seinen Breitengrad teilt das Land nämlich sowohl mit Florida als auch mit den Kanarischen Inseln und die Temperaturen bewegen sich tagsüber um angenehme 20 Grad Celsius herum.
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