Costa Rica
Grünes Paradies zwischen zwei spannenden Ozeanen
An der einen Seite brandet der Pazifik, an der anderen rollt die karibische See in sanften Wellen an Land. Wenn Costa Rica in Zentralamerika trotzdem nicht nur ein Land für Sonnenanbeter und Beach Babes ist, dann liegt das schlicht und tiefergreifend an seinen grandiosen Landschaften und an seiner immens reichen Artenvielfalt sowohl in der Tier- als auch in der Pflanzenwelt. Bitte nicht missverstehen: In Costa Rica gibt es herrliche Strände, an denen man ganz und gar wunderbare Badeurlaube verbringen kann. Schade wär’s vielleicht nur, sich ausschliesslich darauf zu konzentrieren. Denn das Staatsgebiet Costa Ricas besteht zu einem stolzen Viertel (!) aus Naturschutzgebieten und Nationalparks, in denen Dschungel, Regenwald, Vulkane und alles, was darin kreucht und fleucht, ihre ungestörte Existenzberechtigung haben. Besucher können hier auf einzigartige Entdeckungstouren gehen.
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Die Strände Costa Ricas an der Pazifikküste sind vor allem bei Surfern sehr beliebt. Mindestens einen Tag aber sollte das Board seine Ruhe haben. Nämlich dann, wenn ein Ausflug in den Monteverde Nebelwald ansteht. Schon der Name hat etwas Geheimnisvolles, Verzauberndes, und er wird entsprechende Erwartungen nicht enttäuschen. Über abenteuerliche (aber sichere) Hängebrücken geht es durch eine einzigartige Waldlandschaft mit teilweise spektakulären Aussichten. Sie eröffnen sich nicht zuletzt durch die Tatsache, dass viele Brücken sich auf Höhe der Baumwipfel befinden. Was es von dort aus noch zu sehen gibt? Über 750 verschiedene Baum- und über 500 Orchideenarten zum Beispiel. Die Tiere haben wir nicht gezählt...
Wenn es um besonders intensive Sonnenuntergänge geht, ist natürlich wieder der Strand gefragt. Besonders feurig sinkt die Sonne vom pazifischen Flamingo Beach aus in den Ozean.
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Aber auch auf der Karibikseite von Costa Rica geht es bunt zu. Sehr bunt sogar. Der kleine Ort Puerto Viejo ist dafür ein gutes Beispiel. Hier herrscht echte Hippiestimmung und von irgendwoher schallt immer etwas Reggaemusik. Restaurants mit echter costaricanischer Esskultur und kleine Strandbars laden zum Entspannen ein und der Regenwald schlängelt sich bis an den Strand heran. Wer ihn von hier aus genauer erkunden möchte, macht sich zum etwas nördlich von Puerto Viejo gelegenen Nationalpark „Cahuita“ auf. Er wird von einem kilometerlangen Pfad durchzogen, von dem aus wunderbar Faultiere, Affen und andere spannende Wesen beobachtet werden können.
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San José mag nicht die spannendste oder schönste Hauptstadt der Welt sein, zumindest einen Ausflug aber lohnt sie. Sie hat neben eindrucksvollen Kolonialbauten vor allem das Goldmuseum zu bieten, das mit seiner präkolumbianischen Schatzsammlung punkten kann. Ein weiteres Muss im Landesinneren ist der Vulkan Arenal, der nach wie vor aktiv ist. Ein Ausflug dahin lässt sich gut mit einem Besuch des Städtchens La Fortuna verbinden.
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Costa Rica hat ein tropisches Klima, ist also das ganze Jahr über angenehm warm. Allerdings bedeutet „tropisch“ auch, dass es eine Trocken- und eine Regenzeit gibt. Wer vor allem einen Badeurlaub vorhat, der kommt am besten von Dezember bis April an die Pazifikküste, wenn dort Trockenzeit ist. Für die atlantische, sprich karibische Küste empfehlen sich die Monate Februar, März und April sowie September und Oktober. Februar und März sind die idealen Monate für Rundreisen durch Costa Rica, die aber durchaus auch noch von April bis Juni unternommen werden können.
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