Panama
Janosch wusste schon, wo’s schön ist!
Spätestens seit Janosch mit seinem wunderbaren Kinderbuch „Oh wie schön ist Panama“ herausgekommen ist, müssten es eigentlich alle wissen: Dieses Land zwischen Mittel- und Südamerika ist unbedingt eine Reise wert. Flächenmässig in etwa mit Österreich vergleichbar, bietet es gleichermassen alles für einen Strandurlaub, einen Abenteuerurlaub und einen Städtetrip. Sie möchten am liebsten alles auf einmal? Dann ist Panama das ideale Ziel. Die Entfernung von einem Highlight zum nächsten ist hier nie gross; innerhalb weniger Stunden kann alles prima erreicht werden.
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Der Dreh- und Angelpunkt einer Panamareise ist die Hauptstadt, Panama City, wo die meisten Besucher auch ankommen dürften. Panama City gehört zu den lebhaftesten und interessanten Grossstädten der Region und ruft viele Assoziationen wach. Im historischen Viertel Casco Viejo etwa erinnert die Stadt an Havanna. Nachts mit ihrer glitzernden und wirklich beeindruckend grossen Skyline am Meer ähnelt sie Grossstädten in Florida, etwa Miami. Absolut unverwechselbar und für jeden Reisenden unverzichtbar aber ist der Panama-Kanal. Die „berühmteste Abkürzung der Welt“ ist knapp 82 Kilometer lang und verbindet den Pazifik mit dem Atlantik. Er beginnt (oder endet, das kommt auf die Betrachtungsweise an) in Panama-City, von wo aus auch Touren auf dem Kanal angeboten werden. Einmal auf dem legendären Wasserweg unterwegs liegt die Stadt schnell hinter den Booten und taucht in den Regenwald ein. Von Deck aus geht es dann plötzlich mehr um wilde Tiere und den mächtigen Dschungel als um die geniale Ingenieursleistung, die der Kanal bis heute darstellt. Immerhin erspart er rund 15.000 Schiffen pro Jahr die deutlich längere und auch gefährlichere Fahrt ums Kap Hoorn oder durch die Magellanstrasse.
Direkt an der Küste können zudem auch die Ruinen der ältesten spanischen Siedlung am Pazifik besichtigt werden. „Panama Viejo“ ist der Vorläufer von Panama-City.
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Mit gut 1500 Inseln ist Panama unbedingt ein Ziel für alle, die im Urlaub Sonne, Strand und Wellen lieben. Kaum zu glauben, aber vom ganz grossen Massentourismus ist die Inselwelt Panamas bislang verschont geblieben. Bevor sich das ändert, lohnt es sich, die Inseln von Bocas del Toro zu erkunden. Dieser Landesteil im Nordosten liegt nicht weit von Costa Rica entfernt und vermittelt Karibikfeeling pur. Zwar sind durchaus schon Touristen da, aber die Märkte, Bars und Restaurants haben sich ihren lokalen Charakter noch bewahrt. Neben dieser Inselgruppe gibt es aber noch Hunderte anderer, einsamer Eilande, die grösstenteils unbewohnt sind. Hier finden echte Naturliebhaber so klares Wasser und eine solche Ruhe, wie sie heute selten ist. Die findet man auch (noch) auf den San Blas Inseln, einem Archipel, das halb autonom von den Guna Indianern, einer noch weitgehend intakten indigenen Kultur, verwaltet wird.
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Panama hat aber auch den Regenwald zu bieten und dort kann von Ruhe nun so gar keine Rede sein. Der „Lärm“ kommt aber nicht von Menschen, sondern von den Tieren, die in den mächtigen Wäldern leben. Allein im Nationalpark Soberanía, der nur etwa eine halbe Autostunde von Panama-City entfernt liegt, lassen über 500 Vogelarten von sich hören. Wer über Nacht bleiben möchte, mietet sich im einzigen Hotel des Nationalparks ein, das toll gelegen ist und angenehmen Luxus bietet.
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Von Dezember bis März ist Trockenzeit in Panama. Das sind die besten Monate, um entweder an die Pazifikküste oder an die karibische Nordküste mit ihren Badeinseln zu reisen. Da das Wasser dann recht ruhig ist, bietet sich diese Zeit auch für Taucher an.
Unsere massgeschneiderten Reisen sind Vorschläge und können individuell nach Ihren Wünschen angepasst werden.
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