Tansania
Das Schmuckstück Ostafrikas
Tansania ist ein faszinierendes Reiseland in Ostafrika, das auch über so weltberühmte Highlights wie den Kilimandscharo, die Serengeti und der Insel Sansibar hinaus viel zu bieten hat. Womit es noch etwas hapert, ist die Infrastruktur. Eine gelungene Reise nach Tansania fängt deshalb mit sorgfältiger Planung an – oder mit dem Buchen einer professionell geführten Tour.
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Ganz im Norden des Landes, an der Grenze zu Kenia, liegt eines der grossen Sehnsuchtsziele vieler Afrikareisender: der Kilimandscharo. Dabei handelt es sich strenggenommen nicht nur um einen Berg, sondern um ein ganzes Gebirgsmassiv, aus dem der Kibo mit 5895 Meter als höchster Gipfel hervorragt. Der Kilimandscharo trägt das ganze Jahr über eine Schneehaube und gilt unter Kletterern als vergleichsweise leichtes Ziel. Wohl nicht zuletzt deshalb machen sich inzwischen viele Touristen daran, das Massiv vom Fuss der es umgebenden Steppe bis zum Beginn der Gletscherregion zu besteigen. Angucken allein ist aber auch schon ein unvergessliches Erlebnis!
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Tansania ist nicht nur der Fundort des wertvollen Edelsteins Tansanit, es ist auch das Land der Nationalparks. Ohne eine Safari fehlt etwas in einem Urlaub in Tansania. Der wohl berühmteste Park ist der Serengeti-Nationalpark, der mit einer Fläche von 12600 Quadratkilometern auch der grösste ist. Hier ist das Zuhause der weltweit grössten Huftierherden wie etwa Zebras, Gazellen und Gnus. Ihre Wanderungen gehören zu den eindrucksvollsten Erlebnissen, die die Serengeti zu bieten hat. Wer sie erleben möchte, wählt eine Reisezeit zwischen Dezember und Juli. Aber auch in den restlichen Monaten ist dieser Nationalpark ungeheuer spannend. Ob Elefanten oder Nashörner, ob Giraffen oder Geparden, ob Nilpferde oder Krokodile – sie alle und dazu noch viele mehr leben hier und können beobachtet werden. Das gilt selbstverständlich auch für den König der Tiere, den Löwen. Und für rund 500 Vogelarten! Stehen die Raubtiere im Zentrum des Interesses, bietet sich eine Reise zwischen Juni und Oktober an. Grundsätzlich ist der Serengeti Nationalpark ganzjährig geöffnet.
Serengeti ist zwar der grösste, aber beileibe nicht der einzige Nationalpark in Tansania. Südlich davon liegt unter anderem der Tarangire Nationalpark, der wegen seiner vielfältigen Landschaftsformen besonders gepriesen wird. Pflanzenliebhaber sollten im Nordosten des Landes das Usambara-Gebirge nicht verpassen. Es trägt den Beinamen „Galapagos der Pflanzenwelt“ und offeriert nicht nur unterschiedliche Waldformen bis hin zum Regenwald, sondern auch eine fast unüberschaubare Vielfalt an exotischen Büschen, Blumen, Moosen und was sonst noch alles so wächst. Neben einem atemberaubenden Blick auf den Kilimandscharo bekommen Wanderer hier garantiert auch Usambara-Veilchen zu sehen.
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Tansania ist ein wunderbares Reiseland für alle, die die Schönheit und die Vielfalt der Natur zu schätzen wissen. Aber ein wenig urbanes Leben darf es zwischendurch doch auch sein, oder? Auf geht es also an die Küste, nach Daressalam. Die Hauptstadt Tansanias liegt direkt am Indischen Ozean und bietet neben vielen Restaurants und Geschäften auch das Nationalmuseum des Landes und einen lohnenswerten Kunsthandwerkermarkt. Hier schlägt nun auch die Stunde der Wassersportler. An den vielen Stränden Daressalams kann man herrlich baden und seinen Lieblingswassersport betreiben. Das geht natürlich besonders gut auch auf den beiden vorgelagerten Inseln Pemba und Uguja, besser bekannt unter dem Namen Sansibar. Dort wird der Traum vom exotischen Badeurlaub mit Palmen und feinem weissen Sandstrand zur Realität.
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STONE TOWN
Stone Town wird der alte historische Teil von Sansibar-Stadt genannt. Verlieren Sie sich im bezaubernden Altstadt-Dschungel aus schmalen Gassen, historischen Handelshäusern mit den kleinen Innenhöfen und überhängenden Balkonen, den berühmten Sansibar Holztüren, Bazaarständen und historischen Plätzen. Die Stadt war einst der letzte grosse Sklavenumschlagplatz Afrikas. Schaurige Verliese erinnern heute an diesen dunklen Teil der Geschichte.
Der berühmteste Sohn der Stadt ist der legendäre Freddy Mercury. Am Hafen gibt es eine Bar mit vielen Relikten und Bildern des berühmten Queen Sängers. Relaxen Sie, bei einem gut gekühlten Kilimanjaro Bier, auf der Terrasse und lauschen den alten Queen-Songs. Transfer: ca. 15 Minuten (ca. 3 km)
NORDKÜSTE
Ganz im Norden liegt der pulsierende Ort Nungwi. Das einstige verschlafene Fischerdorf ist für den Bootsbau bekannt und heute ein angesagtes Reiseziel. Wer etwas mehr Ruhe bevorzugt sollte den östlichen Strand von Nungwi vorziehen. An der westlichen Küste geht es lebhafter zu. Am Strand können Sie zuschauen wie mit viel Geschick die Fischerboote von Hand gezimmert werden. Einmalig macht diesen Ort das Sie hier den Sonnenauf- und Sonnenuntergang über dem Ozean erleben können. Bei Ebbe können Sie am Strand bis ins Nachbardorf Kendwa laufen. Dort lässt es sich den ganzen Tag schwimmen und schnorcheln.
Die Region ist auch ein Tauchparadies, in unmittelbarer Nähe befinden sich die noch weitgehend unberührten Riffe des Pemba Channels und Mnemba Reefs. Transfer: ca. 60 Minuten (ca. 60 km)
OSTKÜSTE
An der Ostküste Sansibars liegen die malerischen Bilderbuchstrände für die die Insel so berühmt ist. Kilometerlange Palmenstrände machen diese Gegend zum perfekten Paradies, türkisblaues Wasser und Kokusnusspalmen die sanft im Wind schaukeln. Noch weniger bebaut als an der Nordküste geht es hier noch etwas idyllischer und beschaulicher zu. Vor der Küste bildet ein Korallenriff eine Lagune die zur Ebbezeit das offene Meer abschirmt. Schwimmen ist hier nur bei Flut möglich, bei Ebbe kann der Weg bis zum Wasser schon etwas weiter sein.
Die einheimischen Frauen sitzen dann im flachen Wasser um Seegras anzupflanzen. Setzen Sie sich doch dazu oder drapieren Sie sich in einer Hängematte unter Palmen. Sansibar macht Träume wahr! Transfer: ca. 50 Minuten (ca. 45 km)
ZEITDIFFERENZ: Sommer: MEZ + 1 Stunde, Winter: MEZ + 2 Stunden
FLUGZEIT: ca. 9 Stunden
WÄHRUNG: Tansania-Schilling (TZS) = 100 Senti (oder Cents)
SPRACHE: Kisuahili, Arabisch, Geschäftssprache Englisch -
Tansania unterliegt dem Einfluss eines diversifizierten tropischen Klimas; Empfehlungen zur Reisezeit können also nicht wirklich einheitlich sein. Dennoch gelten die Monate von Juni bis September für Europäer als die angenehmsten. Dann ist es relativ trocken, moderat heiss und kühlt nachts gut ab. Von März bis Mai wird wegen der heftigen Regenzeit grundsätzlich von einer Reise nach Tansania abgeraten.
Unsere massgeschneiderten Reisen sind Vorschläge und können individuell nach Ihren Wünschen angepasst werden.
Wir kennen Tansania persönlich und beraten Sie gerne zu Ihrer individuellen Rundreise sowie tagesaktuellen Preisen unter Tel. 041-460 38 38 oder info@design-travel.ch
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Wir haben das Land für Sie bereist. Lassen Sie sich von unseren Impressionen inspirieren!
Über die weiten Ebenen der SERENGETI ziehen Gnu- und Zebraherden. Elefanten und Giraffen sammeln sich vor der Kulisse des majestätischen Kilimandscharo. Ein aussergewöhnliches Fotomotiv reiht sich an das nächste. Nach dem Sonnenuntergang im Busch, wenn das letzte Licht hinter dem Horizont versinkt und sich das sternenreiche Firmament über das weite Land legt, beginnt die Zeit der Grosskatzen.
Auf NACHTSAFARIS tauchen Gäste ein in die archaische Welt von Jäger und Gejagten, bevor es zurück in die LUXURIÖSEN LODGES geht. Oft liegen diese strategisch so günstig auf Anhöhen oder in der Nähe von Wasserlöchern, dass schon von der Veranda aus Tierbeobachtungen möglich sind. Während in Kenia und Tansania Pirschfahrten und Fly-Inn-Safaris exklusive Gäste anlocken, bezaubert Sansibar Reisende mit EXOTIK, einer bewegten Historie und endlosen Sandstränden.